Eine Zusammenstellung verschiedener Bauwerke in Berlin

Architektur Berlin: Bauwerke

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt von Deutschland, Berlin hat auch sehr viele bedeutende Bauwerke. Viele Touristen besuchen jedes Jahr die vielen Sehenswürdigkeiten in Berlin. Die Architektur und Geschichte der einzelnen Bauwerke ist vielfältig und interessant. Berlin ist eine Stadt, die geschichtlich und kulturell viel miterlebt hat, das spiegelt sich auch in den Gebäuden wieder. Die Architekturstile der Gebäude könnten unterschiedlicher nicht sein: von modern, bis klassisch , von Barock bis Bauhaus, nur mittelalterliche Zeugnisse findet der Besucher in Berlin an wenigen Orten.

Viele Bauwerke erhielten vor allem durch Ereignisse in der Vergangenheit und durch ihre Funktion Popularität, darunter das Reichtagsgebäude, Die Siegessäule, das Olympiastadion oder das Brandenburger Tor. Eine Städtetour durch Berlin ist daher nicht nur Besuchern, sondern auch Einheimischen und Zugezogenen sehr zu empfehlen. Siegessäule, Brandenburger Tor, Reichstagsgebäude und weitere Bauwerke ziehen jedes Jahr zahlreiche Touristen in die Hauptstadt.

Auch im Bereich der Ausbildung und des Studiums ist Berlin für zukünftige Architekten, Bauingenieure und Landschaftsplaner genau die richtige Adresse. Berlin besitzt eine sehr große Kammer von Architekten. Zu Ehren der Architektur gab es auch in diesem Jahr den „Tag der Architektur“. Natürlich war bei dieser Festlichkeit die Architektenkammer involviert. Der Tag fand traditionell am letzten Juniwochenende statt. Am überzeugendsten sind natürlich die neuentstehenden Bauwerke, die für die Qualität und das Know-how der Berufsgruppe sprechen.

200-jährige Geschichte am Brandenburger Tor

Das monumentale Brandenburger Tor blickt auf eine 200-jährige Geschichte zurück.
Bis 1989 war es das Symbol für die Teilung Deutschlands und Berlins. Heute ist das Brandenburger Tor ein Nationalsymbol. Es ist das berühmteste Wahrzeichen der Stadt Berlin. Das Brandenburger Tor wurde nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans in den Jahren von 1788 bis 1791 erbaut. Der Bau des Tores wurde von König Wilhelm II. in Auftrag gegeben. Das Brandenburger Tor zählt zu den schönsten Bauwerken des Klassizismus. Das Bauwerk wurde mit Sandstein erbaut.

Johann Gottfried Shadow entwarf die Quadriga, die 1793 auf das Brandenburger Tor gesetzt wurde. Im Laufe der Jahre wurde die Quadriga drei Mal von dem Brandenburger Tor genommen. Napoleon verschleppte die Quadriga 1806 nach der Niederlage der Preußen nach Paris. Acht Jahre später wurde sie durch den Sieg der Allianz wieder zurückgeholt und wieder aufgestellt. Das Brandenburger Tor wurde während des Zweiten Weltkrieges stark beschädigt. Die Quadriga wurde durch die Bombenangriffe zerstört, sie konnte nicht mehr repariert und rekonstruiert werden. 1956 ersetze eine Kopie die originale Quadriga.

Bis zum 22. Dezember 1989 isolierte das Brandenburger Tor Ost von West. 1989 jubelten über 100.000 Menschen vor der Kulisse des Tores bei der Öffnung der Mauer. Umwelteinflüsse und Vernachlässigung erforderten in jüngster Zeit eine Restaurierung. Am 3. Oktober 2002 erstrahlte das Brandenburger Tor in neuem Glanz und ist seitdem wieder ein beliebtes Besichtigungsziel der Touristen.